Minona ist ein Mädchen, das ihre Eltern verloren hat und zu einem Ziehvater (heute Stiefvater) kommt. Für sie ist er wie ein Vater. Was sie aber nicht weiss: Er will sie zur Frau.

Das Buch fängt an mit der Geburt des Kindes der besten Freundin Minonas. Lydia wollte das Kind, ihr Vater aber nicht; so muss Lydia zu Minona flüchten. Als Torger, die Rechenhilfe auftaucht, ist ihr Ziehvater Kaufmann Heymann ganz begeistert, Minona auch immer mehr. Und so verliebt sich Minona in Torger. Was sie nicht weiss, -  er ist nicht ganz sauber. Gleichzeitig erfährt Minona von den Plänen, die Kaufmann Heymann für Minona und sich vorhat. Minona ist geschockt, weil für sie war er ein Vater und nicht der zu künftige Ehemann. Als dann noch Torger gefangen und nachher verbannt wird aus Hamburg und Lydias Kind vom eigenen Vater verkauft wird, kommt Leben in ihre Geschichte.

Sie probiert Torger zu vergessen, kann es aber nicht. Was gelingt, ist das Kind zurückzuholen. Als Torger als Gehilfe eines angeblichen Papstangestellten wieder auftaucht, ist eigentlich alles wieder gut, - dachte sie zumindest.

Die Reliquie, die Hand, die Jesus angefasst haben soll, war falsch. Also hat der Papstangestellte Kaufmann Heymann seinen Freunde einen Affen auf die Nase binden wollen. Das Blöde ist, dass sich Minona von der Bank in der Kirche erhebt und ruft: „Die Reliquie ist eine Fälschung!“ So gefährdet sie das Leben von Torger. Warum das? Weil der Papstangestellte vom erschwindelten Geld lebt. Er versucht Torger zu töten, schafft es nicht, weil Minona Torger zuerst befreien kann. Zum Schluss verlassen die beiden Hamburg für immer, was Minona schwer fällt; doch sie macht’s ja für die Liebe ihres Lebens.

Am Anfang fand ich das Buch langweilig, aber es wurde immer spannender. Teilweise war die Geschichte nicht so schön, weil nicht von "schönen" Dingen gesprochen wurde,  das war aber nicht schlimm, denn das machte die Erzählung nur noch spannender.

Fortsetzungsband: Minona und der Schwarze Tod

Sinéad Bauder

Dieses Buch beschreibt das Jahr 1208. Der zukünftige Ritter Michael von Hoheneck ist die Hauptperson des Buches.

Michael reiste zu König Phillipp, um das Knappenhandwerk zu erlernen. Doch als König Phillipp vom Pfalzgrafen Otto ermordet wurde, wurde Otto der Nachfolger. Viele bezeichneten Otto als einen Thronräuber.

Als Michael zurück in seine Burg zurückkehrte, war sie abgebrannt. Er suchte verzweifelt nach seinem Vater, den er dann in der geheimen Vorratskammer schwer verletzt fand. Sein Vater schickte ihn nach Italien, um den zukünftigen Thronfolger Friedrich zu warnen, weil Otto zwei Attentäter geschickt hatte, um Friedrich zu töten.

Zusammen mit Ramon, den Michael auf der Reise kennengelernt hatte, machten sie in Italien Bekanntschaft mit einem Bettlerkönig namens Federico . Federico war eigentlich der zukünftige König Friedrich und tarnte sich nur als Bettler, um sein Volk besser kennenzulernen. Er folgte den beiden Burschen bis zum Palast von Palermo.

In der Stadt lernten die beiden einen Kreuzritter kennen, der sie bat, am Abend in seine Villa zu kommen. Das war aber eine Falle. Dort erwarteten sie nämlich  zwei Attentäter; Ramon und Michael wurden in einen Kerker eingeschlossen. Federico befreite sie mit seiner Bettlerbande wieder aus dem Kerker.

Erst jetzt erfuhren Michael und Ramon, dass Federico der eigentliche Thronfolger Friedrich war. Sie wollten natürlich die zwei Attentäter und den Kreuzritter verhaften. Später legte der Kreuzritter im Dom Feuer. Als König Friedrich gekrönt wurde, verlief alles gut. Nach der Krönung sass er in der Kappelle. Ein Mönch und ein Priester wollten zu ihm: Als sie beim König waren, wollte der Priester Friedrich erstechen. Das Messer glitt ab, der Priester war verwundet. Doch - es war gar nicht der König, sondern Michael mit einem Kettenhemd.

Der Priester und der Mönch entpuppten sich als die beiden Attentäter.

Michael und Ramon wurden zum Ritter geschlagen und dienten dann dem König Friedrich.

Ich fand das Buch eigentlich sehr spannend zum Lesen.  Aber am Anfang hat es mich nicht gepackt, weil ich nicht so gerne lese. Meine Mutter motivierte mich manchmal, das half mir meistens.

Remo Gutzwiller

Diese Geschichte ist im Mittelalter geschehen.
Der Klosterschüler Martis, der seine Eltern verloren hat, muss mit Pater Kosmas ins Morgenland gehen. Später wird die Reise gefährlich wegen einer kostbaren, religiösen Verehrung. Martis hat eine Freundin, die Linori heisst. Er wünscht sich, dass Linori bei ihm sein sollte. Aber Linori ist verschwunden. Martis sucht überall nach seiner Liebe. Er will sie wieder finden, egal wo er suchen muss.


Ich habe das Buch gut gefunden, weil die alten Geschichten immer spannend sind. Und die Namen sind auch irgendwie komisch.

Ertugrul Karakelle

Die Geschichte spielt im 16. Jahrhundert, als Königin Elisabeth l. England regiert.

Die 16. jährige Beatrice führt ein aufregendes Leben. Sie und ihre Schwester Verity sind dazu verpflichtet, ihre Vettern Hugh und Gerald zu heiraten, aber beide wollen das nicht. In einer Nacht brennt das Warnfeuer, die Schotten kommen wieder.

Mit Bogen schiessen sie auf den Turm, Henry , der Knecht und viele verfeindete Schotten verlieren ihr Leben. Ein paar Tage später findet Beatrice einen Schotten, der verletzt ist, in einer alten Hütte im Wald.

Er heisst Robert; sie versorgt seine Wunden, ein vertrauter Arzt heilt seine Verletzungen ganz. Beatrice darf niemandem davon erzählen, sonst würde Robert umgebracht werden und sie auch - wegen Verrats.

Verity will nicht ihren Vetter, sondern James, den Knecht heiraten.

Roberts Versteck wird gefunden und Beatrice flieht mit ihm.

Er will mit ihr durchbrennen, aber sie bringt ihn allein sicher weg und geht wieder mit Liebeskummer nach Hause zu ihrer Familie.

Ich fand es am Anfang langweilig, bis es um Krieg und Kämpfe ging. Ich empfehle das Buch solchen Kids, die nicht viel lesen, weil es sehr spannend und gut lesbar ist.

Andreas

Conrad ist auf dem Weg von Zürich nach Mailand, als die Batterien seines Gameboys alle giehen!!! Für alle Fälle hat die Oma ein Buch dabei: „ Der Gürtel des LEONARDO“.

Sie erklärt Conrad, dass es um einen Erfinder gehe, dessen Erfindung geheim bleiben soll…

• Philipp: Junge
• Onkel Georg: Erfinder
• Gero: Bester Freund von Philipp
• Ruth: Schwester von Gero
• Lucie: Musiker Mädchen
• Leonardo: Berühmtester Erfinder

Und schon ist Conrad von der Geschichte gefangen - und fiebert mit.

Ohh, nein, Philipp ist die Steinstatue auf den Boden gefallen… Er hört hinter sich Schritte. Sie kommen immer näher. Philipp bekommt Angst. Weil er keinen anderen Ausweg sieht, flüchtet er durchs Fenster! Was er nicht weiss, es war nur eine (wertlose) Gipsstatue.

Onkel Georg hat eine neue Erfindung auf Papier gezeichnet. Er muss das Blatt, auf der die Erfindung steht, schnellstens nach Mailand zu Leonardo bringen. Aber wie machen, ohne, dass es jemand mitkriegt? Natürlich! In einem Gürtel verstecken! (Sie schneiden den Gürtel auf, so dass ein Hohlraum entsteht, und verstecken das Blatt im Hohlraum.) Georg hat eine Idee: Er gibt den Gürtel Philipp - der natürlich nichts davon weiss - er soll ihn nach Mailand zu Leonardo bringen.

Zwei fremde Männer, die von der Erfindung wissen, verfolgen Philipp und Onkel Georg auf jeden Schritt und Tritt. An einem frühen Morgen klopfen die zwei fremden Männer an der Tür von Philipps Familie. Philipp denkt natürlich, sie seien hier, um ihn zu fangen… darum haut er ab. Seine Freunde Gero und Ruth haben eine gute Idee: Sie nehmen Philipp, ohne es jemandem zu sagen, mit in die Ferien. Philipp versteckt sich in der Kutsche, in der Geros und Ruths Eltern auch mitfahren.

Nach einer kleinen Pause fährt ihm leider der Wagen ab. Doch ab der nächsten Station kann er als normaler Passagier mitfahren.

Als seine neue Musiker-Freundin Lucia im Wagen, in dem er jetzt sitzt, den Gürtel anschauen will, entdeckt sie das Versteck im Gürtel. Erst jetzt wird Philipp alles klar. Er muss den Gürtel schnellstens nach Mailand bringen!

Kurz vor dem Ziel sehen sie die zwei Männer. Das heisst nur eins: So schnell wie möglich weg hier!

Die Kutsche ist an der Endstation angekommen. Er muss jetzt leider Abschied nehmen von seinem besten Freund Gero und seinen besten Freundinnen Ruth und Lucia.

Weil Lucia und Philipp so gute Freunde wurden, gibt ihm Lucia ihre Adresse.  Als Philipp keine andere Lösung mehr sieht, als in der finsteren Nacht zu übernachten, klopft er abends bei Lucia an und darf dort übernachten.

Am folgenden Morgen fahren alle nach Mailand.

Kurz vor dem Ziel klauen die zwei Männer den Plan von Georg - und verschwinden. Zum guten Glück hatte Philipp den Plan am vorherigen Tag so gut wie möglich kopiert und sie müssen nur noch Leonardo aufsuchen.

Als sie dort ankommen, betrachtet Leonardo den Plan misstrauisch und sagt schliesslich, dass dieser Plan nicht stimmen könne. War die ganze Arbeit umsonst?

Leonardo lädt Lucia und Philipp ein, ein kleines Modell eines Flugzeuges anzuschauen. Leider bleibt das Modelflugzeug nicht lange in der Luft und stürzt gleich wieder ab. Danach wollen alle das Bild in der Kirche von Leonardo da Vinci anschauen. Aber wer kommt denn da? Ist das nicht Philipps Vater, der gerade um die Ecke biegt? DOCH, er ist es!!! Sie haben beide Freude, sich wieder zu sehen!!

Ps.: 400 Jahre später hatte Igor Sikorksky den ersten Motor erfunden.

Ich fand die Geschichte anfangs nicht sehr spannend, aber danach wurde sie immer spannender, und ich kam ins Schwitzen…  Ich wusste nicht, dass mittelalterliche Geschichten so spannend sein können!

Justine Taugwalder

Louise Eeden ist die Tochter eines Manufakturbesitzers. Des Vaters Leidenschaft ist das Bemalen von Geschirr. Da dies aber sehr lange dauert, verdient er damit nicht sehr viel.

Plötzlich fangen an Gerüchte über die Verlobung mit Reynier DeVries zu kursieren. Louise weiss noch nichts davon, bis Reynier zu ihr kommt und ihr sagt, dass er sich auf Reisen begeben werde, um die Gerüchte abflauen zu lassen. Annie, ihre Anstandsdame, ist voll und ganz für die Verlobung mit Reynier. Auch ihrem Vater wäre es recht. Denn da Reyniers Vater ebenfalls eine Manufakur besitzt, würde eine Heirat die Zusammenschliessung der beiden Manufakturen bedeuten.

Zur selben Zeit möchte Louises Vater, ein Portrait von seiner Tochter malen lassen. Meister Haitink, ein sehr launischer Mann, ist der Maler, der ein Bild von ihr malen soll. Nach dem ersten Besuch im Atelier des Meisters bringt Pieter, der Lehrling des Meisters, Louise nach Hause. Auf dem Weg treffen die beiden Reynier, der Louise dann das erstemal seine Zuneigung zeigt. Louise ist darüber verstört und vergisst dabei ganz, dass Pieter bei ihr ist. Schliesslich stehen sie auf der Stadtmauer und Pieter erzählt ihr von seinem ersten Versuch, ein leeres Glas zu malen.

Louise findet mit jedemmal mehr Gefallen an Pieter und verliebt sich schliesslich in ihn. Reynier geht inzwischen auf Reisen wegen der Gerüchte. Louise merkt, dass etwas nicht stimmt und kommt gemeinsam mit ihrem Vater dahinter, dass es gar keine Verlobung gibt, wie Reynier überall in Delft herumerzählte. Als Pieter dann eines Abends brutal zusammengeschlagen wird, fängt Louise an zu begreifen, dass Reynier hinter der Sache mit den Gerüchten steckte. Offensichtlich sah er Pieter als ein Hindernis für seine geplante Ehe mit Louise. Denn wie sich herausstellt, ist Reynier gar nie auf Reisen gegangen, sondern war immer in Delft. Dann, als Tumult bei einer Kirche entsteht und man Pieter fassen will, um ihn brutal zusammenzuschlagen, weiss sie endgültig, dass es Reynier ist, der hinter der ganzen Sache steckt. Sie enttarnt ihn und schickt ihn fort. Pieter und sie sprechen sich erstmals über ihre Gefühle aus. Sie sind eine ganze Weile ein glückliches Pärchen. Bis in Delft eine plötzliche Explosion entsteht, bei der die halbe Stadt in Feuer aufgeht. Pieter passiert nichts. Doch als er an Louises zertrümmertem Haus ankommt, wird ihm klar, dass seine Geliebte tot ist.

Ich finde, das Buch ist eine gute Idee. Es ist jedoch ein wenig langfädig geschrieben. Wie es bei vielen Büchern der Fall ist, ist es am Anfang langweilig und gegen Ende wird es spannend. Aber es ist eigentlich eine super Geschichte für Leute, die sich sehr für das Mittelalter und für Liebesgeschichten interessieren.

Laura Piot

Es war einmal ein Junge. Sein Name war Will, William Belet. Er war 12 Jahre alt und lebte in Blindley Heath. Will musste nach Oxford ziehen, um dort Ritter zu werden. Auf dem Weg kamen die Ritter des Grafen von Essex und griffen die Packpferde an. Als sie angegriffen hatten, war Will noch auf der Jagd mit seinem Vater( Sir John) gewesen. Als sie zurückkamen, waren die Ritter von Essex eben dabei, die Packpferde anzugreifen (sie waren mit Kostbarkeiten beladen). Wills Vater verfolgte sie, bis sie auf eine grössere Gruppe trafen. Peter von Revers, d' Artois und Will flohen weiter in den Königshorst hinein. D' Artois war schwer verletzt am Bein; nur dank Wills Hilfe konnte er überleben.

Peter von Redvers brachte Will zum Kloster von Godstone. Dort lernte er Simon kennen. Will versprach ihm, dass er nach Wallingfort reiten würde, um Simons Familie eine Nachricht zu überbringen. Während Will im Kloster war, hatten die Essex Blindley Heath belagert. In Will brach Panik aus, als er es hörte. Peter von Redvers ging zum Grafen von Oxford, um Blindley Heath zu retten. Der Graf kam mit seiner Armee und besiegte Essex.

Will hatte einen älteren Bruder in Oxford. Er hiess John und war älter und schon mit neun Jahren nach Oxford gekommen. Will hatte die Pocken und konnte darum erst mit zwölf nach Oxford geschickt werden. D'Artois wurde auch zurückgelassen. Schildknappe Wat und er unterrichteten Will. D'Artois machte sich immer einen Spass daraus, Will "Hase" zu nennen; er steckte den schadenfreudigen Wat an. Von nun an war er "Sir Hase".

Dann aber wurde bekannt, dass in Linclon eine Schlacht stattfinden würde. Oxford würde teilnehmen mit anderen Burgen zusammen. Oxford hatte die grösste Wehrmacht von allen. Sie zogen los, um ihrer Königin Mathilda zu dienen. Die Schlacht war brutal. Nach ein paar Wochen Kampf hatten sie unheimlich Glück, König Stephen fiel ihnen in die Hände, somit war der Sieg sicher. Sie nahmen ihn gefangen und feierten dann.

Will hatte einen Kumpanen bekommen, er hiess "Schildkröte". Will konnte sehr gut heilen, so übte er sein Können aus. D'Artois starb, Wat starb und sein Bruder wurde schwer verletzt.

Es war ein tragisches Ereignis, ein Fünftel der Armee starb. Bei der Rückkehr erfuhr Will, dass der Graf (sein Onkel) ihn und seinen Bruder töten wollte. Darum ging er nach Wallingfort zu Simons Familie. Sir Brian kannte Wills Vater gut und erwies sich gastfreundlich. Er kehrte zurück und erfuhr, dass die Königin nach Wallinfort köme, nach Oxford und mit ihr ihr Sohn Prinz Henry. Danach belagerte König Stephen die Burg. Will und Schildkröte dachten sich einen Fluchtplan aus für die Königin, er gelang und Will durfte später an König Henrys Seite als Ritter reiten.

Nico Handschin

Als Stine geboren wurde, zog ein wildes Sommergewitter auf. Die grosse Scheune des Ritterguts ging ganz in Flammen auf. Die Scheune wurde fast ganz zerstört. Die halbe Ernte lag schon darin. Stroh und Korn verbrannten. Die Leute rannten herum und schrien und versuchten die Flammen einzudämmen.

So beginnt das abenteuerliche Leben von Stine. Sie wächst gemeinsam mit Albrecht, dem Sohn eines Ritters gut auf.Aber Stine will sich nicht unterordnen. Sie möchte frei sein. Deshalb macht sich Stine auf den Weg zu ihrem Vater. Er heisst Klaus Störtebeker, der berühmte Pirat. Sie ist zumindest davon sehr überzeugt, dass er es ist. Sie braucht einSchiff, um zu ihm zu gelangen .Sie trifft einen guten bekannten Kollegen von Albrecht. Er heisst Simon Utrecht. Er hilft Stine, ihren Vater zu finden. Er besitzt ein geflecktes Schiff, so wie eine Kuh. Stine macht sich so schnell wie möglich auf den Weg zu ihrem Vater.

Unterwegs trifft sie ein Piratenschiff mit einer Totenkopffahnen. Stine glaubt, dass dieses Schiff ihrem Vater gehört. Und richtig, es gehört auch ihrem Vater.Ihr Vater glaubt selber nicht, dass er iseine Tochter auf offener See trifft und dass sie ihn gesucht hat. Stine ist sehr glücklich und froh und auch die Piratenkollegen.

Der Vater geht mit Stine und Simon nach Hause und lebt für immer dort mit seiner Frau und mit Stine zusammen. Die Piraten sind mit dem  Entscheid einverstanden.

Das Buch war sehr spannend zu lesen. Ich fand es toll, weil solche Bücher mit Piraten oder einen Film zu schauen wie z.B. Fluch der Karibik einfach sehr Spass und Freude machen.

Srdjan

Juan de Pareja wurde im 17. Jahrhundert geboren. Seine Mutter wollte ihm nicht sagen, wer sein Vater sei. Er hatte die Vermutung, dass es der Aufseher wäre, weil er seiner Mutter einen Ring geschenkt hatte.

Juan war ein Sklave und wurde darum nach Madrid geschickt, um dem König zu dienen. Als er angekommen war, lernte er einen Maler kennen. Ab diesem Zeitpunkt interessierte er sich auch für Kunst. Der Maler brachte ihm bei, wie man Farben mischt, doch mit dem Zeichnen musste er noch warten. Er wollte unbedingt zeichnen, doch es gab ein Problem: Sklaven durften nicht zeichnen. Weil der Maler sein Geheimnis nicht wusste, hat er ihm das Malen beigebracht. Juan und der Maler wurden Freunde und reisten zusammen herum zum Malen.

Mir hat das Buch gut gefallen doch die Spannung hat einfach gefehlt.

Stefan

Neira

 Nordspanien, zur Zeit der Kreuzzüge: Versteckt im Wald wächst der 13 Jährige Olrac zusammen mit Räubern auf .

Als der machtgierige Landvogt Armand de Boncourt der Bande auf die Spur kommt, trennen sich Thalan, der Räuberhauptmann und Olrac. Olrac verlässt das Lager mit Geschenken der Räuber: einem korallenen Beissring, einem Schutzstein sowie einem Seidenhemdchen, bestickt mit einem geheimnisvollen goldenen Zeichen. Er will seine Eltern suchen.  Doch diese Reise in die Vergangenheit ist lang und schwierig. Immer wieder kommt es zu schwerwiegenden Begegnungen mit dem grausammen Landvogt.

Olrac fliegt in ein Kloster. Bischhof Thomas Becken findet das Spiegelzeichen.

Egzon

Es geht in diesem Buch um ein Bauernmädchen namens Marica. Sie hat ein schweres Leben, weil sie jeden Tag hart arbeiten muss zu Hause. Eines Tages aber nimmt der Vater sie mit zum Fürsten Eccaio. Weil aber ihr Vater die Schulden nicht zahlen kann, muss er Marica an den Fürsten zurücklassen als Magd. Der Fürstenhof in Alkimoennis ist für Marica eine ganz andere Welt. Marica fühlt sich hier in Fürstenhof viel wohler als zu Hause, weil sie hier nicht viel arbeiten muss. Marica erlebt auch, wie ihr Herr und Litussa Opfer eines Machtsspiels werden….

Ich habe dieses Buch gewählt, weil es mich angesprochen hat. Es ist wirklich ein gutes, spannendes Buch. Ich musste richtig mitfühlen! Zuerst dachte ich, es würde kein gutes Ende nehmen…. Das müsst ihr selber lesen. Dieses Buch zeigt auch wie die Kelten früher gelebt haben und wie sie aussahen.

Viel Spass beim Lesen!!

Ramona Bryner

Diese Geschichte handelt im Mittelalter.

Die Hauptfiguren sind Marjorie und Prinz Allrad von Goldberg. Marjorie und der Prinz waren einander schon von Geburt an versprochen worden, dass heisst,
dass sie keine Auswahl haben, wen sie später heiraten wollen. So haben es die Eltern entschieden.

Bei der Heirat ist der Prinz 16 Jahre alt und Marjorie erst 14 Jahre alt. Marjorie ist als ein ganz normales Bauernmädchen aufgewachsen; sie muss sich zuerst daran gewöhnen, wie eine Adelige zu sprechen und sich wie eine Adelige zu verhalten.
Marjorie hat sehr Heimweh.
Nach der Hochzeit läuft zuerst alles gut, aber danach geht alles schief. ...

Wie die Geschichte ausgeht, müsst ihr schon selber erfahren; also holt euch das Buch und lest weiter..:-)

Ich würde dieses Buch den Leuten empfehlen, die gerne Geschichten über das Mittelalter lesen oder denen, die gerne Geschichten über Prinzessinnen oder über Prinzen lesen.
Ich fand das Buch am Anfang noch spannend, aber nachher wurde es langweilig, weil sich fast immer das gleiche wiederholte oder immer wieder die gleichen Probleme auftauchten.

Elvira

Es war ein Junge, der Nicolasillo hiess. Er wusste nicht, wann er geboren wurde.

Eines Tages musste er zum König von Spanien reisen. Mit einem Schiff fuhr er bis nach Spanien. Dort auf dem Schiff befand sich jemand, der schon einmal dem König dienen musste. Er berichtete Nicolasillo, dass es beim König schlimm sei.

Als Nicolasillo in Spanien ankam, ging die Reise weiter. Es gab in diesem Land sehr viele Hunde und diese waren sehr unbeliebt. Aus diesem Grund wurden die frisch geborenen Welpen in einem mit sehr viel Wasser gefüllten Topf ertränkt. Der Topf wurde mit einem Deckel verschlossen, damit die Welpen nicht fliehen konnten. Nicolasillo wollte am liebsten wieder nach Hause gehen. Den Rest dieser Geschichte müsst ihr schon selber lesen, sonst ist es für euch nicht mehr spannend.

Den Anfang des Buches fand ich ein bisschen langweilig, weil fast nichts geschah. Gegen die Mitte des Textes wurde es dafür immer spannender.

Die Hunde in Spanien tun mir sehr leid, weil sie, wenn sie klein sind, in einem Topf mit viel Wasser umgebracht werden. Zum Glück konnte Nicolasillo einen der Welpen retten. Aber sonst gefiel mir die Geschichte gut, obwohl ich eigentlich lieber Detektiv- und Abenteuerbücher lese.

Selina Aerni

Honora Donovan ist ein irisches Mädchen von 14 Jahren. Sie wird auch Nora genannt und wohnt im Dorf Aghnanure. In der Freizeit beschäftigt sie sich gerne mit Bergponys.

Eines Tages fährt sie  mit ihrer Schwester Anne und ihren Brüdern Sean und Colm nach Sraith Salach. Mit dabei ist ihre Stute Ballah.

Einmal stürmte es draussen sehr. Nora findet dabei einen Jungen im Wasser. Sie riskiert ihr Leben und rettet ihn aus dem Wasser. Sie entdeckt gleichzeitig ein hellgraues Pferd, das die Farbe des Meeresschaumes hat. Sie gibt ihm  den Namen Lir. Dieser Name erinnert an Manannan Mac Lir. Das ist ein Meeresgott mit seinem Pferd. Deswegen gibt sie ihm diesen Namen. Nora bringt den Hengst „Lir“ und den Jungen in einer Höhle unter. Der verletzte Junge ist ein gestrandeter spanischer (adeliger) Seemann.

Eines Tages muss Nora zu ihrer älteren Schwester Mainie nach Connerana gehen, um ihr zu helfen, denn ihre Schwester hat drei Kinder und ist froh um die Hilfe.

Als sie sich mit befreundeten Erwachsenen auf den Weg macht, denkt sie an den spanischen Jungen. Sie muss ihn auch mitnehmen, denn sie kann ihn nicht versorgen in ihrer Abwesenheit und keiner darf von seinem Dasein wissen. Auf halbem Weg kehrt sie mit einer Ausrede um - trennt sich von den Erwachsenen, nimmt José auf und fährt weiter. Nora reitet auf dem grauen Pferd Lir und José auf Dunlin, Noras liebstes Pferd. Sie dürfen dabei nicht von den englischen Soldaten gesehen werden, weil sie sonst José schnappen würden. Sie reiten so schnell sie können und lenken die Soldaten ab.

Nora versteckt José in einer Hütte. Nach ein paar Tagen geht Nora wieder zu José und hilft ihm ins Dorf Aughnanore. Im Schloss Aughnanore sind  schiffbrüchige Seemänner untergebracht, die später nach Spanien zurückgeschickt werden.

Die Reise zurück in seine Haimat muss bezahlt werden. Nora und José haben kein Geld; und so muss Nora als Zahlung ihr Pferd Lir verkaufen. Doch dies ist eine Falle, die Besitzer des Schlosses Aughnanore helfen den Seeleuten nicht, sondern geben sie den gefährlichen englischen Soldaten.

Diesmal riskiert Nora wieder ihr Leben und rettet José und Lir. Sie reiten zurück in die Hütte. Sie werden beinahe von den Soldaten gefangen. Nora und José erfahren in Galway von Juan de Luca, dass ein Schiff nach Killary komme, um die schiffbrüchigen spanischen Seemänner mitzunehmen. So reiten Nora und José nach Killary.

So hat Nora einige Male ihr Leben für José riskiert und konnte ihm helfen, nach Spanien zurück zu kehren. Zudem hat Nora ihr Pferd Lir in die Berge gebracht, damit es dort frei sein kann.

Am Anfang fand ich das Buch etwas langweilig. Gegen Schluss wurde es spannender. Da die Geschichte als Fantasiebuch geschrieben ist und Tiere dabei vorkommen, wollte ich es zum Lesen ausleihen. Die Autorin Victoria Holmes hat noch weitere Bücher über Pferde veröffentlicht.

Dilan

Die Geschichte geht um einen Jungen namens Pio, ein Mädchen namens Bella und einen alten Mann namens Saffet.  Alles fing an, als das Mädchen entführt wurde und Pio sie retten wollte. Aber er hat es nicht geschafft und wurde in das Gefängnis gebracht. Dort trifft er einen alten Mann namens Saffet. Die zwei fliehen aus dem Gefängnis, um das Mädchen zu retten. Doch dann werden von dem Wesir
gejagt.

Als sie das Mädchen gerettet haben, fliehen sie auf die Insel der Ritter. Die Insel ist in Rhodos in Griechenland. Dort sollten sie einen Ritter beschützen, doch auf der Flucht jagen auch die Piraten die drei, weil Pio eine Schatzkarte dabei hat.

Ich finde dieses Buch sehr spannend und sehr gut beschrieben. Das Ende ist nicht endgültig , sondern ein offenes Ende; z.B die Geschichte könnte weiter gehen, resp. sie geht weiter in einem nächsten Band. Ich würde euch das Buch empfehlen, ein spannendes Abenteuer.

Novak Nikolic

Bald war es Weihnachten und die Urlaubsreise war für Tomas fertig, bevor sie begonnen hatte.
Seine Mutter starb bei einen schweren Autounfall, jedoch überlebte Tomas mit einer schweren Beinverletzung.
Sein Vater war schon wenige Jahre früher gestorben.
Nachdem Tomas beide Eltern verlor, wurde er bei seinem Onkel aufgenommen.
Aufgrund der Beinverletzung musste er die Pläne für seine Sportkarriere aufgeben und ging auch für einige Tage nicht zur Schule.

Eines Tages träumte Tomas von Heiko und sich im Mittelalter.
Heiko war ein Junge, der auf einem altertümlichen Bild auf einer seiner Zimmerwand hing.
In diesem Traum lernte er Regeln und Gesetze des Mittelalters.
Der Traum ging für ihn ziemlich lange, da er mitten im Traum gar nicht wusste, ob es echt oder nur ein Traum war.
Als er plötzlich erwachte, merkte er, dass alles nur ein Traum gewesen war.

Bei seinem ersten Schultag in der neuen Schule, befreundete er sich schon nach kurzer Zeit mit Kemal, einem Jungen aus seiner Klasse.
Danach traf er sogar noch Heiko im wahrem Leben, den aber nur Tomas sehen, hören und spüren konnte.

Ich finde das Buch spannend. Es ist einfach geschrieben, aber schade, dass es wenige Bilder hat.
Ich würde dieses Buch denjenigen Schüler empfehlen, die sich gerne mit dem Fach Geschichte befassen. Sehr gut finde ich es für Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahre.

Alessandro

Das Buch enthält elf verschiedene Rittersagen, zum Beispiel „Der arme Heinrich“ oder „Tristan und Isolde“. In den Geschichten geht es um verschiedene Dinge des Lebens: Grosse Gefühle wie Liebe, Hass, Trauer. Es werden Kriege geführt und dabei gibt es viel Abenteuer. Es passieren oft märchenhafte und unglaubwürdige Dinge; zum Beispiel taucht plötzlich ein Drache auf.

Die vorkommenden Personen sind aus dem Mittelalter. Es gibt Adelige und Arme, Ritter und natürlich schöne Frauen.

Ich finde das Buch sehr gut, glaube aber nicht alles, was darin steht. Beim Lesen der Geschichte hat man das Gefühl, man sei im Buch drin (live dabei), dann passieren aber seltsame Dinge und man fragt sich: „Ist ein Stücklein Wahrheit dran, oder nicht?“

Wer soll das Buch lesen? Märchenliebhaber, Mittelalterfans, Leute, die gerne kürzere Geschichten lesen.

Tim