Leichte Beute, Maureen Stewart
Melissa wird gemobt aber sie ist nicht zu stark, um zu standzuhalten oder zu reagieren. Darum schiessen ihr jedes Mal die Tränen in die Augen und ihr Mund trocknet aus. Melissa unternimmt alles, damit Laser, Sara und Kiet sie nicht finden - später oder früher zur Schule kommen, sich in der Bibliothek verstecken, ihnen aus dem Weg gehen... Die einzige, die ihr ein bisschen hilft, ist Suoo. Die beiden sind gute Freundinnen und die Schwarze Suoo ist stark genug, um sich gekonnt und schlagfertig zu wehren. Doch Laser kommt immer wieder – und mit ihm Sara. Sara geht aber wieder, wenn Suoo ihr zurück gegeben hat.
Als Laser einmal so weit geht, dass er Melissa mit dem Roller anfährt und sie sich das Bein verstaucht, wird Laser für eine Woche aus der Schule geworfen und die Eltern merken erst, wie schlecht es ihrer Tochter geht. Als Melissa wieder zur Schule kann, ist die Situation vorerst ein wenig besser, weil Mr. Pearce versucht, den Klassenzusammenhalt zu verbessern. Suoo muss mit ihrem Vater für eine Woche verreisen, zuerst ein Schock für Melissa, aber nach einer Weile ist sie mit Martin und Ruby, einer neuen Freundin zusammen. Und sie bekämpfen das Mobbing-Problem gemeinsam und finden zu neuem Selbstbewusstein. Und so gibt’s doch noch ein HAPPY END.
Das Buch ist gut, nicht so aufregend; ich war nicht „angefressen“ von der Geschichte.Sie netrifft mich auch nicht gross, denn ich würde meine Meinung gegenüber von anderen Leuten nicht ändern, resp. mich zum Mobben von Mitmenschen mitreissen lassen.
Sinéad, April 09