Werkzeuge des Journalismus

Journalismus

Herr Tommy Dätwyler, ein Journalist von SRF 1 hat uns über die Arbeit eines Journalisten erzählt. Wir schauten  zum Abschluss einen Film, wo er als Reporter unterwegs war. Es handelte sich um  eine medizinische Expedition ins Himalayagebirge auf den Berg Himlung Himal.

 

Der Journalismus ist ein Traumberuf, der mit viel Stress, Schreib- und Lesetalent verbunden ist. Artikel in Zeitungen und Magazinen müssen gute und kurze Titel haben, die die Leser motivieren.  Die Artikel müssen spannend, auffällig sein.

Es gibt sechs wichtige Fragen, die beim Schreiben eines Textes beantwortet sein müssen:

 

Ø Wer ?                          Wer ist beteiligt?            

Ø Was ?                          Was ist passiert?

Ø Wo ?                   Wo kommen die Infos her?            

Ø Wie ?                           Wie ist es passiert?

Ø Warum ?                    Warum ist es passiert?

Ø Wann ?                   Wann ist es passiert?

 

Das, was wir im Fernsehen sehen, Radio hören, in der Zeitung lesen, ist wahrscheinlich wahr. Doch es ist die Sichtweise eines Journalisten, der aus seinem eigenen Blickwinkel schreibt.

Die Journalisten selbst lesen auch viele Zeitungen. Bis zur Redaktionssitzung morgens um Viertel nach neun Uhr haben sie oft 20 verschiedene Zeitungen gelesen.  Sie picken sich die interessanten Artikel raus und kopieren sie manchmal.

 

Sprechtraining

Frau Regina Wurster war bei uns als Sprechtrainerin. Sie ist Schauspielerin, Regisseuse und Theaterpädagogin und hat uns beigebracht, wie man Texte gut liest und richtig atmet.

Worauf man bei der Atmung aufpassen sollte:

Man müsste durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen.

So wird man ruhiger und konzentrierter.

Frau Wurster hat uns erklärt, dass beim Lesen hinter dem Sinnwort eine kleine Pause folgen sollte.

Beim Lesen müssen wir aufrecht sitzen oder besser noch stehen. So kann man besser atmen. Ein zweites Mal arbeiteten wir auch mit unseren eigenen Texten mit der Schauspielerin Frau Eva Welter.

 

Imponiert hat uns ein Satz von Herrn Dätwyler:

"Wenn ihr Zeitungen oder einen spannenden Artikel lest,  einen Beitrag im Fernsehen oder im Internet seht, denkt daran, ein anderer Journalist würde das Ereignis anders beschreiben, denn zwei verschiedene Personen haben zwei unterschiedliche Sichtweisen. "

Es ist also nicht alles genau so, wie es in den Medien daher kommt.

 

Geschrieben von Pascal Weihler & Immanuel Sammy