1. Preis im Geschichtenwettbewerb der Pro Infirmis

Mitmachen lohnt sich :-)

Am 9. Dez. durften wir nebst einer Urkunde den Sieger-Preis von 500 Fr. entgegen nehmen. Frau Bosshardt, Präsidentin der Kantonalkommission PI und Herr Steggerda, kantonaler Geschäftsleiter PI besuchten uns im Klassenzimmer und unterhielten sich mit uns über unsere Erfahrungen anlässlich unseres Sehbehindertenprojekts. Vielen Dank!

Im 1. Quartal des Schuljahres beschäftigten wir uns im Schulhaus Ost mit dem Thema Sehbehinderung als Teilprojekt unseres Jahresmottos "Anstand und Respekt". Die Klasse schrieb ihre Erlebnisse und Eindrücke mit Behinderten u.a. in Aufsatzform nieder. Die beste dieser Arbeiten wurde an den gleichzeitig ausgeschriebenen Wettbewerb von Pro Infirmis eingesandt; die Auswahl fiel uns nicht leicht, denn viele Schülerinnen und Schüler hatten ganz tolle Geschichten geschrieben!

Der Aufsatz von Selina Aerni gewann! Wow! Herzliche Gratulation!

 

Nun, was machen wir mit dem Geldsegen? Einen Besuch im Europapark zur Feier des Preises? Nein, wir haben einstimmig beschlossen, das Geld an die Christoffel Blindenmission  zu spenden! Für 50 CHF im Schnitt kann z.B. in einem Dritt-Welt-Land einem blinden Kind mit Grauem Star eine Operation ermöglicht werden; 17 Mio. Menschen - jeder zweite Blinde in den Entwicklungsgebieten - sind am Grauen Star erblindet; die Augenlinse trübt sich langsam ein und wird lichtundurchlässig. Eine viertelstündige Operation bringt selbst Blinden das Augenlicht zurück.

Wir haben uns intensiv mit Sehbehinderung auseinander gesetzt und u.a. versucht, selber zu erleben, wie es sich anfühlt, ohne Sehvermögen durch die Gegend zu pilgern.

Wir freuen uns über jede Operation, die einem Kind ein erfülltes Leben und eine Zukunft zurück gibt! Der Europapark in Rust kann warten!

 

Weitere Infos zum Projekt und den andern sehr guten, ebenbürtigen Arbeiten

 

Christine Fischer & 3. Sek b

3. Sek b mit Frau Bosshardt und Herrn Steggerda von Pro Infirmis AG anlässlich der Preisübergabe